Hospiz- und Palliativgesetz weiter zügig umsetzen

Die Hospizarbeit Helmstedt e.V. macht auf den heutigen Welthospiztag aufmerksam und wünscht sich zusammen mit dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV), der bundesweiten Interessenvertretung der Hospizbewegung, unter dem Motto „Hospiz- und Palliativversorgung. Stärken. Ausbauen. Vernetzen.“, die im Hospiz- und Palliativgesetz vorgesehenen Verbesserungen in der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen weiterhin zügig umzusetzen. „Denn nur mit einem gut ausgebauten Angebot können wir sicherstellen, dass wir am Lebensende für alle Menschen da sind, die uns brauchen, unabhängig von Krankheit, Wohnort und Geldbeutel“, so Prof. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des DHPV.

 

"Die Hospizarbeit Helmstedt begleitet mit ihren knapp 40 ausgebildeten, ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleitern jährlich knapp 100 Menschen auf ihrem letzten Weg" - so teilt Dr. Joachim Scherrieble mit.

 

Ihm ist es außerdem wichtig, über die Möglichkeiten der hospizlichen Begleitung und palliativen Versorgung zu informieren und so den Ängsten vieler Menschen am Lebensende zu begegnen, etwa der Angst vor dem Alleinsein, der Angst vor Schmerzen und davor, anderen zur Last fallen. Zusammen mit zahlreichen Hospiz- und Palliativdiensten macht der Helmstedter Verein die Hospizidee einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt - zusammen mit den besten Poetry Slammern Niedersachsens heute Abend ab 20:00 Uhr im Roxy Kino in Helmstedt. Einige wenige Karten sind an der Abendkasse noch erhältlich.

 

Die Helmstedter Ehrenamtlichen arbeiten als einer von 1000 Hospiz- und Palliativdiensten und -Einrichtungen, in denen sich mehr als 100.000 Menschen ehrenamtlich, bürgerschaftlich engagieren.