Welthospiztag 2020


Wir können den Tod nicht abschaffen, würdeloses Sterben schon.

 

Der Deutsche Hospiztag findet jedes Jahr am 14. Oktober statt und in enger zeitlicher Nähe dazu immer am 2. Samstag im Oktober der Welthospiztag. Diese Tage nehmen zahlreiche Hospiz- und Palliativeinrichtungen zum Anlass, um mit Aktionen und Veranstaltungen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Auch wir, die Hospizvereine in der Region Süd-Ost-Niedersachen nutzen die Zeit rund um diese Termine, um auf die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen und die Hospizidee in der Öffentlichkeit vorzustellen.

Helmstedter Sonntag, 06.09.2020

 

 Zum Welthospiztag 2019 begannen wir eine Fotoausstellung die durch verschiedene Pflegeheime wanderte. Hierbei wurden wir von der Fotogruppe „Helmstedter Fotografen“ mit Bildern und Aktivitäten unterstützt.

Auf Grund der Corona Pandemie konnte diese Wanderausstellung leider nicht wie erhofft durchgeführt werden. Der Umzug ins DRK Seniorenheim in Velpke verzögert sich. Außerdem wollten wir die Ausstellung mit einer besonderen Aktion in der Innenstadt beenden. SSicherlich verstehen Sie, dass dies zur Zeit auch nicht möglich ist.

 

Damit trotzdem möglichst viele Menschen an den eindrucksvollen Fotos teilhaben können, präsentieren wir sie hier in digitaler Form, ganz Coronatauglich.

 

Wir wünschen viel Freude beim Betrachten der Bilder.

Die Foto-Show ist mit Musik hinterlegt, es lohnt sich, die Boxen anzustellen und sich entspannt zurückzulehnen.

Und vielleicht erinnern Sie sich beim entspannten Betrachten der Bilder an Ihre Erfahrungen mit Trauer, Sterben und Tod.

 

 

Zum Welthospiztag 2020 freuen wir uns über Texte, Bilder, Geschichten und weiteres Kreatives über diese Erfahrungen. Sie können via E-Mail an info@hospizarbeit-helmstedt.de, per Post an die Hospizarbeit Helmstedt e.V., Max-Planck-Weg 1, 38350 Helmstedt gesendet oder persönlich vorbeigebracht werden. Sehr gerne würden wir die Beiträge anonym oder mit Namen auf der Homepage, auf Flyern, in der Presse und ähnlichem Veröffentlichen.

 

Sie unterstützen damit unsere Arbeit, denn: Noch immer ist zu wenig bekannt, dass Hospizarbeit und Palliativversorgung umfassende Möglichkeiten zur Unterstützung eines würdevollen, weitgehend beschwerdefreien, durchaus selbstbestimmten und eher am „natürlichen Ablauf“ ausgerichteten Sterbens bieten. Diese Möglichkeiten müssen in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden.